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Massenkarambolage auf der A57 bei Dormagen: Folgen des Verkehrsunglücks legen die gesamte Region lahm

Am 14. Februar 2012 kam es auf der A57 bei Dormagen zu einer Massenkarambolage, die ein Todesopfer sowie zahlreiche Verletzte zur Folge hatte. Bis heute legen die Folgen des Unglücks die gesamte Region der wichtigsten Pendlerroute im Rheinland lahm. Ausgelöst wurde die Massenkarambolage aufgrund der starken Rauchentwicklung, die von einer in Brand gesetzten Autobahnbrücke ausging.

Seit dem Verkehrsunglück am 14. Februar 2012, in das sechs Lastwagen und fünfzehn Autos verwickelt wurden, ist die Autobahn 57 zwischen Köln und Düsseldorf, bei Dormagen, komplett gesperrt.

Unabsehbare wirtschaftliche Folgen
Für die Region rund um den Unglücksort stellt die Massenkarambolage einen volkswirtschaftlichen Schaden dar, der unabsehbare Folgen nach sich ziehen könnte. Dieser Teil der Strecke der A57 wird auch als Nadelöhr bezeichnet und wird als Pendlerroute täglich von rund 70.000 Fahrzeugen befahren. Dem Pächter einer Raststätte und Autobahntankstelle liegen mittlerweile die Nerven blank, denn für ihn bedeutet die Vollsperrung der Autobahn A57 einen wirtschaftlichen Totalausfall. Die Bauarbeiten vor Ort werden vermutlich bis Ostern 2012 anhalten.

Autobahnbrücke wurde abgerissen
Die Autobahnbrücke wurde bei dem Brand, aufgrund einer schweren Brandstiftung, komplett zerstört und musste abgerissen werden. Aufgrund der großen Hitze verfügte die Brücke über keine ausreichende Stabilität mehr, so dass nun vorerst mit dem Bau einer vorläufigen Behelfsbrücke aus Stahl begonnen wird, die ab Ostern 2012 befahrbar sein soll. Der Bau einer neuen Brücke befindet sich noch in der Planungsphase, nach ersten Einschätzungen muss jedoch damit gerechnet werden, dass eine komplette Erneuerung der Brücke eine rund 1,5 jährige Bauzeit nach sich zieht. Der/die Brandstifter konnten bislang noch nicht ermittelt werden.

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