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Fertiggarage oder Massivgarage?

Jeder Autobesitzer kommt einmal an den Punkt, an dem er über die Anschaffung einer Garage nachdenkt. Ist die Entscheidung für eine Garage gefallen, so steht man als nächstes vor der Frage, ob man sich besser eine Fertiggarage kauft oder eine Massivgarage selber baut. Letztendlich ist es keine Frage des Geschmacks, denn moderne Fertiggaragen sind mittlerweile kaum von massiven Garagen zu unterscheiden.

Da es eine Vielzahl verschiedener Modelle unter den Fertiggaragen gibt, hat der Kunde die Möglichkeit, sich eine Garage individuell nach seinen Wünschen bauen zu lassen. Viel wichtiger ist jedoch der Preis der Garage. Hierbei gilt es zu bedenken, dass der Preis für den Bau einer Garage etwa dreimal so hoch ist wie der Preis für eine hochwertige Fertiggarage.

Die Vorteile, die für den Kauf einer Fertiggarage sprechen, liegen klar auf der Hand. Da die Fertiggarage im Werk des Garagenherstellers komplett fertig montiert wird und nur noch auf dem vorbereiteten Fundament auf dem Grundstück aufgestellt wird, hat der zukünftige Garagenbesitzer keine weitere Arbeit zu befürchten. Wer sich nicht selbst um das Fundament kümmern will, kann dies getrost dem Garagenhersteller überlassen, denn die meisten Firmen übernehmen auch diese notwendigen Arbeiten.

Dennoch gibt es immer wieder Immobilienbesitzer, die sich aus verschiedensten Gründen nicht für den Kauf einer Fertiggarage begeistern können. Zu den möglichen Argumenten, die für den Bau einer Garage sprechen, zählt beispielsweise die Wertsteigerung, die eine massive Garage mit sich bringt. Da eine massiv gemauerte Garage genauso lange halten soll wie die Immobilie selbst, entscheiden sich die meisten Bauherren in der Regel für das gleiche Baumaterial wie das des Wohnhauses. Hier kommen Klinker, Porenbeton, Leichtbeton, Poroton, Holz oder Kalksandsteine in Frage.

Bestenfalls wird die Garage gemeinsam mit dem Wohnhaus geplant. Denn auf diesem Weg spart man sich das Geld für einen nachträglichen Bauantrag, für den eine Bauzeichnung und Bauplanung eines Architekten nötig ist. Wird die Garage gemeinsam mit der Immobilie errichtet, kann der Antrag für Haus und Garage gemeinsam eingereicht werden.

Der wichtigste Vorteil, der dafür spricht, sich eine Garage selber zu bauen, ist eindeutig die Anbindung an das Wohnhaus. Durch eine Verbindungstür kann jeder Bewohner in die Garage gelangen, die bei entsprechender Größe auch als Abstellraum genutzt werden kann. Bei der Verbindungstür zum Wohnhaus muss es sich aufgrund der Brandschutzvorschriften unbedingt um ein feuerfestes Brandschutztor handeln. Fällt die Wahl auf ein Giebeldach, kann die obere Etage der Garage zudem sinnvoll, zum Beispiel als Party- oder auch als Wohnraum, genutzt werden.

Wer sich für einen Garagenbau entscheidet, sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die Planung und Vorbereitung viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Beim Bau der Garage lassen sich die Kosten durch Eigenleistungen erheblich reduzieren. Allerdings kommt somit noch mehr Arbeit aufgrund von Beschaffung und Kauf des Baumaterials auf den Bauherren zu. Die Bauarbeiten selbst dürfen keinesfalls unterschätzt werden und sollten besser von versierten Handwerkern ausgeführt werden.

Wichtig ist in jedem Fall die Qualität und Hochwertigkeit der Materialien, egal, ob man sich für den Kauf einer Fertiggarage oder für den Bau einer Massivgarage entscheidet. Nur so kann gewährleistet werden, dass man viele Jahre Freude an seiner Garage hat.

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